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Editorial |
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Wer bei der Klimaschutztechnik Qualität anbietet, hat letztlich die Nase vorn und wirkt als positiver Multiplikator. Das gilt auch für die Installation von Solarwärmeanlagen. Deshalb unterstützt der enercity-Fonds proKlima bereits zum sechsten Mal Handwerksbetriebe mit einer eigenen Fortbildungsreihe, dem "Qualitätszirkel Solarwärme". Die gute Resonanz der vergangenen Jahre bestätigt, dass wir mit unserem Qualifizierungskonzept richtig liegen. Das diesjährige Themenspektrum umfasst unter anderem Fördermitteltrainings, Details zur Installation von Sonnenkollektoren und das Einbinden von Wärmespeichern. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer!
Harald Halfpaap, Geschäftsführer des enercity-Fonds proKlima |
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Schulungen für Solarwärmeanlagen mit Qualität |
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Von Ende Januar bis März 2011 läuft die aktuelle Fortbildungsreihe "Qualitätszirkel Solarwärme". Traditionell unterstützt der enercity-Fonds proKlima mit dem Qualitätszirkel das Fachhandwerk mit ausgewählten Veranstaltungen zu relevanten Themen zum Klimaschutz beim Kunden vor Ort. Technische Neuerungen stehen hierbei genauso im Blickpunkt wie aktuelle Fördermöglichkeiten für Solarwärmeanlagen.
Die Seminarreihe gibt Impulse zur Vermarktung von Solarwärmeanlagen. Denn ob sich Hausbesitzer zum Kauf einer Solaranlage entscheiden, hängt wesentlich von der kompetenten Beratung der Fachhändler und Handwerker ab. "Der Qualitätszirkel Solarwärme hat eine Gewinnsituation für alle im Blick: bessere Absatzchancen für das Handwerk, gute Beratung und fachlich optimal installierte Solaranlagen für Hausbesitzer", erläutert Dirk Hufnagel, Programmleiter Solarenergie und Schulen bei proKlima.
Die Kosten betragen je nach Veranstaltung 30 bis 90 Euro pro Person. Die Auftaktveranstaltung zur Solarkampagne am 2. Februar und das Seminar zur innovativen Bedarfsheizung am 17. Februar sind sogar kostenfrei.
Das Programm zum "Qualitätszirkel Solarwärme" steht bereit unter www.proklima-hannover.de im Bereich "Termine". |
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proKlima mit aktualisierten Förderprogrammen |
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Auch im Jahr 2011 hält der enercity-Fonds proKlima attraktive Förderprogramme bereit und unterstützt damit Hausbesitzer unter anderem bei der energetischen Altbaumodernisierung oder dem Neubau von energiesparenden Passivhäusern. proKlima setzt auf Konstanz und bietet die Förderung von Außenwand- und Dachdämmungen genauso unverändert im Jahr 2011 an wie den Einbau neuer energiesparender Fenster. In einigen Teilen hat der enercity-Fonds seine insgesamt sieben Förderprogramme zum Jahreswechsel überarbeitet. Änderungen in Bundesförderprogrammen, aber auch aktuelle technische Entwicklungen gaben Anlass für Modifizierungen. Neue Angebote gibt es insbesondere im proKlima-Förderprogramm "Kraft-Wärme-Kopplung".
Zudem bezuschusst der enercity-Fonds jetzt über die Programme "proKlima-Altbau", "proKlima-Erneuerbare" und "proKlima-KWK" den neuen Baustein "innovative Bedarfsheizung".
Sämtliche Förderprogramme des enercity-Fonds stehen im Internet unter http://www.proklima-hannover.de bereit. |
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Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser: Ökonomie im Fokus |
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Die 42. Sitzung des Arbeitskreises am 10. Dezember 2010 stand ganz im Zeichen der ökonomischen Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Im Zuge der Veranstaltung in Darmstadt berichtete Prof. Dr. Wolfgang Feist, Gründer des Passivhaus Institutes, vor rund 120 Teilnehmern über die stark rückläufige Entwicklung passivhausbedingter Mehrkosten.
proKlima-Ingenieurin Anne Huse hielt den Vortrag "Passivhaus-Nichtwohngebäude: Rechnet sich das?". Hierbei zeigte sie, dass ein Passivhaus-Bürogebäude in allen Szenarien wirtschaftlich günstiger als ein entsprechender Neubau gemäß EnEV 2007 oder EnEV 2009 ist. Außerdem veranschaulichte sie, dass sich Mehrkosten von bis zu neun Prozent über die Nutzungsdauer einer Passivhaus-Schule refinanzieren. In einem weiteren Beitrag "Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen: der volkswirtschaftliche Nutzen" stellte Huse eine Untersuchung zu den im Jahr 2009 über das proKlima-Altbauprogramm geförderten Maßnahmen vor. Die wichtigsten Ergebnisse: Im Mittel wurden mit einem Euro Förderung sechzehn Euro Investitionen getätigt, wovon zwei Euro dem Mehraufwand für die geförderten hocheffizienten Passivhauskomponenten zuzuordnen sind. Von den sechzehn Euro fließen drei Euro (18 Prozent) als kommunale Wertschöpfung wieder zurück in die Region.
Weitere Informationen zum Arbeitskreis: www.passiv.de |
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Aktuelles: |
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Themenwoche "Klimaschutz": Mit der Themenwoche präsentiert der enercity-Fonds proKlima vom 8. bis zum 10. Februar 2011 ein besonderes Highlight im Plus-Energie-Haus auf dem Georgsplatz. Drei kostenfreie Vorträge zu den Themen "Klimawandel in der Metropolregion", "Energiekonzepte für das 21. Jahrhundert" und "Stromsparen leicht gemacht" laden zum Besuch ein.
Mehr Informationen: www.proklima-hannover.de
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ISH 2011: proKlima bietet auf der Messe ISH in Frankfurt, die vom 15. bis zum 19. März 2011 stattfindet, in Kooperation mit dem Branchenverband VdZ eine Fachveranstaltung zur Optimierung von Heizungsanlagen an.
www.ish.messefrankfurt.com
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14. Solarfest 2011 – Klimaschutz live erleben: Am 22. Mai 2011 präsentiert sich das zentrale Klimaschutzevent der Region Hannover von 11 bis 18 Uhr wieder als Partner der Aktion "Hannover autofrei erobern" der Landeshauptstadt Hannover. Veranstalter des Events, das auf der Georgstraße und dem Opernplatz stattfindet, sind die Klimaschutzagentur Region Hannover, der enercity-Fonds proKlima und das Umweltzentrum Hannover.
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15. Internationale Passivhaustagung in Innsbruck: Vom 27. bis 28. Mai 2011 steht die Tiroler Landeshauptstadt ganz im Zeichen des energieeffizienten Bauens und Sanierens. proKlima ist Kooperationspartner der Tagung. Weitere Informationen und Anmeldung: www.passivhaustagung.de |
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proKlima - Der enercity-Fonds
bei der Stadtwerke Hannover AG
Glockseestraße 33
D-30169 Hannover
fon +49 511 430-1970
fax +49 511 430-2170
email proklima@enercity.de
www.proklima-hannover.de
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proKlima ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts zum Schutz des Klimas.
Gesellschafter:
Stadtwerke Hannover AG, Landeshauptstadt Hannover und die Städte Laatzen, Langenhagen, Seelze, Hemmingen und Ronnenberg.
ideelle Partner:
Handwerkskammer Hannover, Bundesverband der Energieabnehmer e.V., Thüga AG, Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V., Bürgerinitiative Umweltschutz e.V.
Vorsitzender des Kuratoriums: Thomas Prinz
Vorsitzender des Beirats: Jans-Paul Ernsting
Leiter der Geschäftsstelle: Harald Halfpaap
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