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wie lassen sich Hindernisse für die Sanierung von Wohngebäuden überwinden? Dazu entwickelt proKlima gemeinsam mit der Klimaschutzagentur der Region Hannover, dem Wuppertal Institut und weiteren Partnern (Böblingen, Hannover, Berlin, Bottrop und Wuppertal) innerhalb des Projekts "ProRetro" in fünf deutschen Städten und Regionen sogenannte One-Stop-Shops. Diese dienen als Anlaufstelle, die als erster oder alleiniger Ansprechpartner agiert sowie die Organisation aller Aufgaben übernimmt, die sich bei einer energetischen Sanierung ergeben. Das soll helfen, die energetische Gebäudesanierung zu vereinfachen. In anderen europäischen Ländern wie Frankreich, den Niederlanden und Schweden sind One-Stop-Shops bereits erfolgreich am Markt für Gebäudesanierung.
proKlima möchte mit dem Projektteam mithilfe einer Online-Befragung nun herausfinden, welche Sanierungsabsichten und Motivationen zur Durchführung energiesparender Maßnahmen bestehen, welche Herausforderungen dem möglicherweise entgegenstehen und ob Interesse und Erwartungen an ein Sanierungsangebot aus einer Hand bestehen. Die Ergebnisse der Befragung sollen den Umsetzungspartnern helfen, das Angebot der One-Stop-Shops an den Bedürfnissen potenzieller Kundinnen und Kunden auszurichten.
Die Umfrage richtet sich an alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden und Einzelwohnungen – unabhängig davon, ob sie selbst in dieser wohnen, sie vermieten oder in welcher Region oder Stadt sie wohnen. Die Beantwortung der Fragen ist bis Ende März 2021 im nachfolgenden Link möglich und dauert rund 10 Minuten.
ProRetro wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union finanziert (Grant Agreement Nr. 894189).
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